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Gesundheitscampus Bad Urach: Bürgerrat stellt Ergebnisse vor


Insgesamt zwölf zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürgern aus Bad Urach und Umgebung haben unter der Moderation des Kommunikationsbüros Ulmer aus Stuttgart vielversprechende Ideen für die Ausgestaltung eines Gesundheitscampus entwickelt, der für die unterschiedlichsten Bedarfe und Zielgruppen Angebote enthalten soll. Unter dem Leitmotiv eines „Gesund-bleibe-und-werde-Hauses“ sieht der Bürgerrat etwa Schwerpunkte bei den Themen Prävention und Rehabilitation, aber auch im Bereich der Altersmedizin und der Palliativpflege bis hin zum Hospiz, das auf dem Campus eingerichtet werden könnte. Auf dem Gesundheitscampus soll sich aus Sicht der beteiligten Bürgerinnen und Bürger auch eine Koordinierungsstelle mit Lotsenfunktion befinden, die eine optimale medizinische Betreuung und Versorgung über die Sektorengrenzen hinweg gewährleisten soll. Dem Thema Digitalisierung von Gesundheitsangeboten messen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgerbeteiligung mit Blick in die Zukunft ebenfalls eine hohe Bedeutung bei.

Dr. Ulrich Fiedler bedankte sich sehr herzlich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Bürgerbeteiligung: „Es war keine Selbstverständlichkeit, dass Sie sich die Zeit und Mühe gemacht haben, sich bei der Bürgerbeteiligung zum Gesundheitscampus Bad Urach einzubringen. Ihre vielen Ideen und Vorschläge sind unbezahlbar für die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Politik und Planung.“

„Wir bedanken uns ebenfalls sehr herzlich für das enorme Engagement und die vielen wertvollen Ideen der Bürgerinnen und Bürger, auf denen wir in unseren weiteren gemeinsamen Planungen aufbauen können“, so Geschäftsführer Dominik Nusser.

Bürgerrat präsentiert die Ideen und Impulse vor den beteiligten Gremien

Mit der Übergabe und Präsentation der Ergebnisse ist das Beteiligungsverfahren aber nicht beendet. In den kommenden Monaten werden mehrere Bürgerinnen und Bürger die Ergebnisse vor den verschiedenen beteiligten Gremien, dem Aufsichtsrat der Kreiskliniken, der Kommunalen Gesundheitskonferenz sowie dem Kreistag, vorstellen. Die Ideen werden hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit sorgfältig geprüft und in die weiteren Planungen einbezogen.  Der Bürgerrat und die Öffentlichkeit werden regelmäßig informiert.

Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Download: