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Weitere Fälle in der Ermstalklinik


In der Ermstalklinik sind weitere Mitarbeitende positiv getestet.
Insgesamt sind 27 Mitarbeitende positiv. Sie sind alle in häuslicher Quarantäne und symptomarm. Von den elf Patienten der Altersmedizin waren bisher 5 Patienten nach Reutlingen verlegt, sechs waren in Bad Urach. Jeweils ein Patient in Reutlingen und in Bad Urach ist leider verstorben.
Seit heute Nacht gibt es einen positiven Patienten in der Neurophase B.

Als Konsequenz wurde in Abstimmung der Kreiskliniken Reutlingen und des Kreisgesundheitsamt, das vor Ort war, ein Aufnahmestopp für die gesamte Ermstalklinik bis einschließlich 10. Januar beschlossen.
Am 8. Januar wird geprüft werden, ob dieser Aufnahmestopp ggf. verlängert werden muss. Geöffnet haben weiterhin die Zentrale Notaufnahme und die KV Notfallpraxis. Notfälle werden dort betreut, aber nicht stationär aufgenommen. Patienten würden nach Reutlingen oder Münsingen verlegt werden.
Alle verschiebbaren Therapien werden verschoben, in schwerwiegenden Fällen werden Therapien durchgeführt, wenn diese nicht verschoben werden können (z.B. Chemotherapien). Die Chirurgische Praxis kann im Normalbetrieb öffnen.

Zudem wurde das bereits intensivierte Testkonzept nochmals erweitert.
So werden nun alle Mitarbeitenden, auch in patientenfernen Bereichen, vor Dienstanstritt mit einem Schnelltest getestet, unabhängig davon ob Symptome vorliegen. Bei einem positiven Ergebnis folgt ein PCR-Abstrich.
Zudem werden alle Patienten mittels PCR-Test zweimal die Woche getestet.
Heute wurden alle Patienten abgestrichen, am 1. Januar erneut.

Die Schichten werden entsprechend nachbesetzt, die Versorgung der Patienten ist sichergestellt. Vor Ort wurden nochmals die Hygiene- und Abstandskonzepte überprüft und weiter optimiert, die Kantine wurde geschlossen.

In Reutlingen befinden sich 45 Patienten (40 Pat. auf Normalstation und 5 Pat. auf der Intensivstation).