Sommerliche Hitze lässt Waldbrandgefahr ansteigen - Kreisforstamt mahnt Waldbesucher zu Vernunft und Vorsicht
 
Bei den aktuell hohen Temperaturen trocknen Vegetation und obere Bodenschicht im Wald rasch aus. Dürres Laub, Nadelstreu und abgestorbene Gräser brennen wie Zunder. Insbesondere in den letzten Tagen ist es als Folge der Trockensommer 2018 und 2019 und der Vorschädigung von Waldbeständen, sowie den aktuell hohen anhaltenden Temperaturen wieder zu vorzeitigem Blattabwurf gekommen. Mit Blick auf die Wettervorhersagen wird die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen weiter ansteigen. Vor allem lichte Bereiche entlang von Straßen und Wegen sowie an Grillstellen oder Waldparkplätzen sind besonders betroffen. Dort können eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe, offenes Feuer oder Funkenflug zu verheerenden Folgen führen. Waldbesucher müssen sich daher unbedingt an das gesetzliche Rauchverbot halten, das im Wald jährlich vom 1. März bis zum 31. Oktober gilt. 

Gesetzlich geregelt ist zudem, dass brennende oder glimmende Gegenstände im Wald sowie in einem Abstand von weniger als 100 Meter vom Wald nicht weggeworfen oder sonst unvorsichtig gehandhabt werden dürften.

Waldbesucher sollten beachten, dass offiziell eingerichtete Grillstellen im und am Wald von den nächsten Tagen an gesperrt sind.